Gestern Abend hatte ich das Vergnügen, am Interreligiösen Fastenbrechen der Stadt Kiel teilzunehmen. Es war ein wirklich besonderer und bereichernder Abend, der mir einmal mehr gezeigt hat, wie wichtig solche Veranstaltungen für den Zusammenhalt und das Miteinander in unserer Stadt sind.
Das Fastenbrechen ist eine wunderbare Tradition, die Menschen unterschiedlicher Glaubensrichtungen zusammenbringt. Gemeinsam haben wir geredet, gelacht und ein köstliches Mahl genossen. Es war eine Gelegenheit, sich auszutauschen, voneinander zu lernen und die Gemeinsamkeiten zu feiern, die uns alle verbinden.
In einer Zeit, in der es oft den Anschein hat, dass uns mehr trennt als verbindet, sind solche Momente des Miteinanders unglaublich wertvoll. Sie erinnern uns daran, dass wir alle Teil einer Gemeinschaft sind und dass unsere Vielfalt eine Stärke ist, die wir schätzen und pflegen sollten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in Kiel mehr solcher Gelegenheiten brauchen. Orte und Momente, an denen wir uns begegnen, miteinander ins Gespräch kommen und uns gegenseitig besser kennenlernen können. Denn nur so können wir Vorurteile abbauen, Verständnis füreinander entwickeln und gemeinsam an einer lebenswerten Zukunft für unsere Stadt arbeiten.
Das Interreligiöse Fastenbrechen war ein schönes Beispiel dafür, wie einfach und doch so wirkungsvoll solche Begegnungen sein können. Ich danke allen, die diesen Abend möglich gemacht haben, und freue mich schon jetzt auf viele weitere Gelegenheiten, bei denen wir gemeinsam reden, essen und lachen können. Denn am Ende des Tages verbindet uns doch viel mehr, als uns trennt.
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